Autismus, und die damit verbundenen Verhaltensweisen, sind das Resultat einer neurologischen Störung, die die Hirnfunktion beeinträchtigt, und wären die am häufigsten vorkommende Entwicklungsstörung.
Anfang der 90er Jahre wurde gemeinhin angenommen, dass 5 von 10.000 Personen betroffen sind; die jüngsten seriösen Studien, die in verschiedenen Ländern durchgeführt wurden, haben allerdings gezeigt, dass die Prävalenzrate von 1 von 100 Personen tendiert, d.h. dass es 6.000 betroffene Personen in Luxemburg gibt.
Autismus tritt vier Mal häufiger bei Jungen als bei Mädchen auf und kennt keine Grenzen der rassischen, ethnischen oder sozialen Zugehörigkeit.