Neusten Studien zufolge führt Luxemburg die EU bei der Leselust in der EU an – eine Begeisterung, die wir bei der Fondation Autismus nutzen möchten, um das Verständnis für Autismus zu erweitern. Repräsentation in Büchern ist wichtig um das Selbstwertgefühl von marginalisierten Gruppen zu stärken und Verständnis in der breiten Gesellschaft zu fördern. Wir hoffen, dass unsere Auswahl ihnen nicht nur Lesespaß bereitet, sondern Sie auch wertvolle Einblicke in das Leben mit Autismus bekommen.
„Warum ich euch nicht in die Augen schauen kann“ von Naoki Higashida
Dieses eindrucksvolle Buch gibt einen tiefen Einblick in das Leben eines 13-jährigen Jungen aus Japan, der über seine Erfahrungen mit Autismus berichtet. „Warum ich euch nicht in die Augen schauen kann“ vermittelt authentisch, wie es ist, die Welt aus der Perspektive einer Person im Autismus-Spektrum zu sehen. Geschrieben vom Jungen selbst, liefert das Buch wertvolle Einblicke und fördert das Verständnis und die Empathie sowohl bei Leuten im Spektrum als auch bei anderen.
„Strong Female Character“ von Fern Brady
Fern Brady gewährt in „Strong Female Character“ einen ehrlichen und humorvollen Blick auf ihr Leben als autistische Frau. Mit persönlichen Geschichten und scharfsinnigen Beobachtungen zeigt sie, wie es ist, als autistische Frau in einer oft missverstehenden Welt zu navigieren. Brady nutzt ihre Erfahrungen, um Vorurteile abzubauen und das Verständnis für Frauen im Autismus-Spektrum zu fördern. Ihre Erzählungen sind sowohl aufschlussreich als auch unterhaltsam.
„Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone“ von Mark Haddon
Im Zentrum dieses Romans steht der 15-jährige Christopher Boone, der auf Anraten seines Beraters ein Buch schreibt. Auch wenn Begriffe wie „Autismus“ oder „Asperger-Syndrom“ nicht direkt erwähnt werden, zeigt sich bald, dass Christopher eine hochfunktionale Form von Autismus hat. Das Buch bietet einzigartige Einblicke in Christophers Welt und hilft sowohl Autisten als auch Neurotypikern, Perspektiven zu verstehen. Geschrieben von einem Autor, der nicht selbst autistisch ist, basiert es auf intensiver Recherche und fördert das Verständnis für die autistische Gemeinschaft.
„Das Rosie-Projekt“ von Graeme Simsion
„Das Rosie-Projekt“ erzählt die charmante und humorvolle Geschichte von Don Tillman, einem Genetiker mit autistischen Zügen, der auf der Suche nach der perfekten Partnerin ein Fragebogenprojekt entwickelt – bis er Rosie trifft und alles auf den Kopf gestellt wird. Graeme Simsion bietet auf unterhaltsame Weise Einblicke in die Herausforderungen und Eigenheiten einer Person im Autismus-Spektrum und gibt wertvolle Perspektiven auf Liebe, Beziehungen und Selbstakzeptanz.
„Autismus: Ein persönlicher Einblick in das Leben mit Asperger-Syndrom“ von Sophie Velber
In diesem Buch teilt Sophie Velber ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Asperger-Syndrom. Die Lektüre bietet einen ehrlichen und tiefgehenden Blick auf ihre Herausforderungen und Erkenntnisse. Velber öffnet ihre Welt mit aufrichtigen Reflexionen und prägnanten Beobachtungen, die besonders wertvoll für ein tieferes Verständnis des Lebens im Autismus-Spektrum sind.
„Mockingbird“ von Kathryn Erskine
„Mockingbird“ folgt der elfjährigen Caitlin, die mit Asperger-Syndrom lebt und sich in einer oft überwältigenden Welt zurechtfinden muss. Nach einer Tragödie in ihrer Familie beginnt Caitlin eine Reise, um ihre eigenen Emotionen und die der Menschen um sie herum zu verstehen. Kathryn Erskines Roman bietet eine bewegende Darstellung der einzigartigen Perspektive eines jungen Mädchens und ihrer Suche nach Verbindung und Abschied.
Neben diesen Romanen und persönlichen Geschichten finden Sie auf unserer Webseite auch praktische Ratgeber und weiterführende Literatur, die hilfreiche Tipps und Unterstützung für den Alltag bieten. Diese ergänzenden Werke helfen, ein umfassendes Verständnis für Autismus zu entwickeln.
Viel Spaß beim Lesen!